Fauna - Überblick - Dia-Faszination-Natur-USA

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Tierwelt im Westen der USA

Reiseführer und Naturführer versprechen eine ungeheuere Artenvielfalt – die zweifelsohne auch besteht.
Nur bekommt der Tourist die meisten Arten nur selten oder gar nicht zu Gesicht.
Wild lebende Tiere und gehen dem Menschen aus dem Weg, wenn es geht.
Hinzu kommt, dass sich viele Tiere vor der Hitze des Tages zurückziehen und nur in den kühleren
Abendstunden oder am frühen Morgen zu sehen sind.
Die besten Chancen, Tiere zu sehen, haben Sie auf Wanderungen abseits der ausgetretenen Pfade
oder auf Campingplätzen in der freien Natur.

Kleine Säugetiere

Am häufigsten treffen Sie Nagetiere und Eidechsen an.
Von den Schlangen sind in den USA bis auf vier Arten alle harmlos sind.
Tiererlebnisse sind immer etwas Besonderes – auch Begegnungen mit den ganz Kleinen.
Ein Streifenhörnchen, das im Grand Canyon genüsslich Mahlzeit macht, höher schlagen -
Und bietet einen willkommenen Grund zur Rast auf einer anstrengenden Wanderung.
Der Artgenosse, der auf unserer Wanderung im Bryce Canyon an unserer Mahlzeit teilhaben möchte,
muss zwar auf den Happen vom Marsriegel verzichten.
Aber er hat uns trotzdem viel Freude bereitet.

A fed Animal is a Dead Animal - Don’t feed the wildlife !

Das Füttern von Wildtieren war schon immer verboten.
Dass dafür 100 $ Strafe fällig sind, finden wir absolut richtig.

Auf einer Info-Tafel am Weg zu Angels Landing im Zion NP sehen
wir eine Warnung vor Squirrels, die Wanderer attackieren oder
Rucksäcke plündern wollen.  

A fed animal is a dead animal.

Manchmal ist das leider buchstäblich zu verstehen.
2000 und 2001 müssen im  Zion NP zwei Hirsche von Park-Rangern
erschossen werden, weil sie Kinder attackiert haben, um an Nahrung
zu gelangen.  

Dasselbe Schicksal ereilt einen aufdringlichen Kojoten, der Besucher angegriffen hat.

Wir beobachten im Juni 2012 ein Paar, das am Glacier Point im Yosemite NP einen Kojoten füttert.
Dieses Gebiet ist im Winter gesperrt.
Falls sich der Kojote an den Menschen als Nahrungsquelle gewöhnt hat, ist er so gut wie tot.

Wir füttern grundsätzlich keine Wildtiere.
Auch der kleine Racker im Bryce Canyon hat nichts von meinem
Mars-Riegel abbekommen, obwohl er sichtlich bemüht war,
an das ungesunde Zeug ran zu kommen (Bild oben rechts).
Ob wir ihm viel Freude mit unserem Schokoriegel bereitet hätten,
wagen wir zu bezweifeln.
Menschliche Nahrung ist für Tiere nicht unbedingt geeignet.
Trotzdem plündern Squirrels immer wieder Rucksäcke von Wanderern
und haben auch schon Menschen attackiert, um an Futter zu gelangen.

 
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